In Deutschland hat eine Mehrheit der Haushalte hartes Leitungswasser. Dieses hat zur Folge, dass sich in unseren Haushaltsgeräten Kalkablagerungen bilden. Die Energieeffizienz wird durch diese Ablagerungen negativ beeinträchtigt. Auch wird Aufwand für Unterhalt und Wartung der Geräte erhöht.
Wasserenthärtung ist deshalb ein grosses Thema. Enthärtungsanlagen erfreuen sich einer Beliebtheit wie nie zuvor. Bei der Entscheidung, welches Gerät am besten geeignet ist, um das Hauswasser zu enthärten, hat der Kunde allerdings die Qual der Wahl.
Einerseits gibt es verschiedene Verfahren, welche zur Wasserenthärtung angepriesen werden. Da ist einerseits das Verfahren der Enthärtung mit Salz, andererseits gibt es Geräte, welche das Wasser magnetisch enthärten sollen. Wenn Sie mehr über die Funktionsweise dieser Verfahren wissen möchten, lesen Sie diese Artikel hier:
Wasserenthärtungsanlagen welche versprechen, das Wasser mit Hilfe von Magnetismus zu enthärten, sind in Ihrer Wirksamkeit wissenschaftlich weiterhin sehr umstritten. In diesem Beitrag wollen wir etwas genauer hinschauen, welche Studienergebnisse zu dem Verfahren vorliegen.Gibt es einen wissenschaftlichen Nachweis, dass diese Technik
In diesem Beitrag geht es darum, wie die Wasserenthärtung mit Salz funktioniert. Wie macht eine Wasserenthärtungsanlage aus hartem Wasser weiches Wasser?Was versteht man unter hartem Wasser?Hartes Wasser hat einen hohen Anteil an Kalzium- und Magnesium-Ionen. Diese werden im Wasser gelöst,
Da die wissenschaftliche Wirksamkeit der magnetischen Wasserenthärtung bisher nicht nachgewiesen werden konnte, sind Wasserenthärtungsanlagen mit Salz klar zu bevorzugen. Dabei handelt es sich um sogenannte Ionentauscher.
Auch hier findet der potenzielle Kunde eine Vielzahl von Anlagen auf dem Markt, für welche er sich entscheiden kann. Was macht also eine gute Wasserenthärtungsanlage aus?
Bei der Auswahl der Anlage sollten sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Faktoren eine Rolle spielen. Auch die Einfachheit der Bedienung muss berücksichtigt werden, da Sie als Hausbesitzer möglichst wenig Aufwand mit der Anlage haben wollen.
Wenn Sie unseren Beitrag zur Wasserenthärtung mit Salz gelesen haben, dann wissen Sie, dass der Ionentauscher regelmässig regeneriert werden muss, um wieder Kalzium- und Magnesium-Ionen aus dem Wasser filtern zu können.
Bei einer normalen Entkalkungsanlage geschieht dies einmal wöchentlich. Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie sich für eine Anlage entscheiden, bei der dies vollautomatisch geschieht. Sie wollen nicht jede Woche daran denken müssen, die Rückspülung manuell in Gang zu setzen.
Als Besitzer einer solchen Enthärtungsanlage werden Sie nicht darum herumkommen, von Zeit zu Zeit Salz nachzufüllen, welches für die Regeneration verwendet wird. Damit Sie dies nicht vergessen, ist es äusserst hilfreich, wenn die Anlage Alarm schlägt, wenn Salz nachgefüllt werden muss.
Salz ist das eigentliche Verbrauchsmaterial bei dieser Enthärtungstechnologie. Möglichst wenig davon zu verbrauchen, schon nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.
Auf dem Markt gibt es nur einige wenige Anbieter, deren Geräte eine proportionale Besalzung anbieten. Das heisst, die Enthärtungsanlage misst wie viel Wasser im Haushalt verbraucht wird, und passt die Frequenz der Rückspülung an den Verbrauch an. Dies führt zu einem deutlich geringeren Salzverbrauch.
Bei den meisten Wasserenthärtungsanlagen fällt ein Grossteil der Kosten während des Betriebs der Anlage an, und zwar in Form von Unterhalts- und Wartungskosten.
Herkömmliche Enthärtungsanlagen müssen jährlich gewartet werden. Bei dieser Wartungseinheit wird die Entkalkungsanlage entkeimt und Silberharz wird nachgefüllt. Bei einer Lebensdauer von 15 bis 25 Jahren sprechen wir hier von erheblichen Kosten, welche den Kaufpreis der Anlage oft um ein Vielfaches übersteigen.
Es gibt allerdings auch Anlagen, welche ohne Silberharz auskommen und bei denen die Entkeimung vollautomatisch ausgelöst wird. Dafür wird praktisch keine Wartung benötigt. Diese modernen Enthärtungsanlagen sind in der Anschaffung logischerweise etwas kostenintensiver, sparen dem Besitzer aber, über die gesamte Lebensdauer der Anlage betrachtet, eine schöne Stange Geld.
Eine solche Anlage finden Sie beispielsweise bei Wasserenthärtungsanlage Schweiz. Es bleibt zu hoffen, dass es auch in Deutschland bald Anbieter geben wird, welche den Markt mit solch modernen Entkalkungsanlagen versorgen.